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Die Versorgungspirale der Zahnbehandlung

Schauen wir uns einen beispielhaften Werdegang eines Zahnes an, der eine kariöse Läsion aufweist:

  • Ein kariöserer Zahn wird häufig mit einer Füllung versorgt. Irgendwann ist eine Füllung nicht mehr in Ordnung und sie muss ausgetauscht werden. So wird dann aus einer vormals kleinen Füllung eine größere Füllung. Auch diese muss irgendwann ersetzt werden, da diese undicht geworden ist, etwas weggebrochen ist oder wieder Karies entstanden ist. Inzwischen ist der Defekt so groß, dass keine Füllung mehr hält und der Zahn nur noch mit einer Teilkrone oder Krone stabil zu versorgen ist.
  • Hinzu kommt, dass bei jeder Defektversorgung auch die entsprechende Verletzung des Zahnes in Kauf genommen werden muss. Ist eine solche Verletzung zu groß, kann sich der Zahnnerv entzünden beziehungsweise absterben und eine Wurzelkanalbehandlung wird notwendig.
  • In unserem Beispiel ist nach der erfolgten Überkronung eine Wurzelkanalbehandlung notwendig. Leider findet der Zahnarzt nicht alle Kanäle und der Zahn kommt nie wirklich zur Ruhe. Eine Wurzelspitzenresektion wird angeraten, die leider auch nur für eine kurze Zeit hilft.
  • Der Zahn muss raus. Der fehlende Zahn wird durch ein Implantat ersetzt. Leider kommt es zu einer Entzündung des Zahnhalteapparats und der Knochen am Implantat geht zurück. Wie lange das Implantat erhalten bleiben kann ist fraglich.

Dieses Beispiel zeigt eine typische Versorgungsspirale für einen Zahn.

Hierbei wird deutlich, dass es wünschenswert ist, Karies und Zahnverlust durch Parodontitis zu vermeiden, damit eine Versorgung des Zahnes gar nicht erst notwendig wird.

Unabdingbar hierfür sind eine optimale häusliche Mundpflege durch die SOLO-Zahnpflege und eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung im Rahmen der SOLO-Prophylaxe.

Ist es dennoch zu einer Karies gekommen, gibt es sogar die Möglichkeit durch moderne Infiltrationstechniken (Icon) ganz auf Füllungen zu verzichten. Um das festzustellen und um nichts zu übersehen, müssen, je nach persönlichem Kariesrisiko, Röntgenbilder gemacht werden (digitales Röntgen).

Ist eine Füllung alternativlos, muss es das Ziel sein, alles für eine lange Haltbarkeit zu tun (Kompositfüllungen). Dasselbe gilt für die Versorgung durch Teilkronen oder Kronen, wenn eine Versorgung durch Füllungen nicht mehr möglich ist.

Dank unserer Spezialisierung erreichen wir für Wurzelkanalbehandlungen Erfolgsprognosen von ca. 95%. So können Wurzelspitzenresektionen und Zahnextraktionen vermieden werden.

Unser Ziel ist es, Ihre Zähne gesund zu erhalten und nicht kaputt zu therapieren.

Wenn eine Versorgung notwendig wird, ist die Langlebigkeit dieser Versorgung das Wichtigste. Das erreichen wir, indem wir uns die Zeit für ein akkurates und gewissenhaftes Arbeiten nehmen.

Dass wir uns regelmäßig fortbilden, um Ihnen alle sinnvollen Entwicklungen der Zahnheilkunde zukommen zu lassen, ist für uns selbstverständlich.

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